Ein Hund aus der Notvermittlung? Aber ja doch!


Wir sind nicht zufällig zur Rasse Gos d´Atura gekommen, nein, wir hatten bereits einen reinrassigen Gossi. Sein Name war Gismo.

 

Wir hingen sehr an ihm, und als er nicht mehr bei uns war, konnten wir uns nicht vorstellen, uns einen neuen Hund anzuschaffen. Das war im Oktober 2010. Jeder der uns kennt sagte zu uns, holt euch einen Hund, ohne seid ihr nicht komplett und er hilft euch über die Trauer hinweg. Nein, wir hatten unseren Traumhund und konnten diese Lücke nicht neu besetzen.


Das Weihnachtsfest war schrecklich und wir gingen fast täglich auf die Nothilfe-Seite vom Gos d´Atura Club. Zeitgleich planten wir unseren nächsten Urlaub. Seit 10 Jahren einen Urlaub ohne Hund! Eine Fernreise, so wie früher, wollten wir machen. Jetzt, da man wieder alle Möglichkeiten offen hatte konnte das Ziel nicht weit genug fort sein. Amerika, Australien oder wieder die Karibik, wie früher? Wir konnten uns einfach nicht entscheiden, oder wollten wir es insgeheim nicht?


Weihnachten und Neujahr war endlich vorbei und der Alltag wollte und wollte einfach nicht neu geplant werden. War doch bisher die Planung und Unternehmungen ganz auf unserem Gismo ausgelegt. Was tun mit all der Zeit die man jetzt hat? Die Entscheidung ist gefallen als wir merkten, wir konnten uns einfach für kein Reiseziel durchringen, was wir wollten, war ein Hund.


Kein Welpe wie bisher, sondern ein Tier aus der Notvermittlung, das auch schon etwas älter sein darf. Wir sahen uns viele Notfellnasen an, aber irgendwie sahen die
meisten aus wie unser Gismo. Das ging gar nicht.

Dann am 8. Januar sahen wir SIE: LULA ein Gos d’Atura- Mischling, weiblich und ca. 3 bis 4 Jahre alt. LIEBE auf den ersten Blick. “Sehr ängstlich“ lasen wir, aber das schreckte uns nicht ab.


Wir hatten nie vorher darüber nachgedacht welches Geschlecht, da wir immer Rüden hatten. Aber in unserer Situation wäre ein Mädchen und dann noch ein Mischling, perfekt.


Am 9. Januar nahmen wir Kontakt zu Julia Jasper auf, dann ging alles sehr schnell: Fragebogen, Hausbesuch – ob wir geeignet waren und schon am 22. Januar 2011 konnten wir unsere Lula, die nun Tara heißt, abholen. Das kleine abgemagerte Häufchen Elend kroch über den Boden und war sehr, sehr schreckhaft. Wir holten uns professionelle Hilfe und dürfen sagen, alle Mühe hat sich wirklich gelohnt. 

Tara ist zwar immer noch sehr schreckhaft - und das wird sie sicherlich auch bleiben, aber zu sehen und zu erleben wie sie Fortschritte macht, ist ein wunderbares Erlebnis.


So oder so, ein Gossi bedeutet immer eine Herausforderung.


Einen Hund aus der Notvermittlung zu nehmen, haben wir nicht eine Sekunde bereut, im Gegenteil, die positive Entwicklung der Hunde mitzuerleben ist etwas Besonderes.


Tara will gefallen, will lernen und ist unser Sonnenschein vom ersten Tag an. Sie ist kerngesund und strotzt vor Energie.

 

Und ja, es stimmt, Tara hat uns so sehr in Anspruch genommen, dass wir besser über unsere Trauer hinweg kamen. Gismo ist ein Teil von unserem Leben gewesen und wird immer in unserem Herzen bleiben.

 

 

Wir können heute sagen, nur Mut, ein Tier aus der Notvermittlung zu nehmen. Wer weiß, vielleicht bekommt Tara irgendwann einen Spielkameraden, dann natürlich auch wieder aus der „Gos d ‘Atura Notvermittlung“.


Manuela und Georg  mit Tara

Bericht und Bilder aus der Tötung

Dieses arme Häufchen Elend ist die ca. 3-4 Jahre alte Lula, eine Gos d'Atura Mischlingsdame, die in der spanischen Tötungsstation Etxauri in Navarra dringend auf liebevolle Hände wartet.

 

Lula ist eine sehr liebe, ruhige und verträgliche Hündin, die mit allen anderen Hunden in der Station sehr gut zurecht kommt.

 

Menschen gegenüber ist sie anfangs zurückhaltend und es scheint, als sei sie noch ein wenig skeptisch ihnen gegenüber.

 

Mit viel Liebe und Geduld wird die liebevolle Hundedame aber sicher sehr schnell auftauen und ein toller Begleiter werden.

 

Lula befindet sich zur Zeit noch in der Tötung, wir haben sie vorsorglich reservieren lassen und bemühen uns, ihr einen der raren Plätze in einer Hundepension zu ermöglichen - jedoch suchen wir für sie dringend eine Pflege- oder sogar gleich auch Endstelle.

 

In der Station ist es nass und kalt - und Lula braucht dringend ein warmes Plätzchen, auf dem sie zur Ruhe kommen kann.

 

Wer mag Lula diese Chance geben?

 

Lula teilt sich derzeit noch einen Zwinger mit Monty

 

Liebe Frau Jasper,                                 30.01.2011

nun ist Tara (Lula) schon eine Woche bei uns, und wie versprochen, hier ein erster Bericht, was wir bisher
erlebt haben.

Tara ist eine Schmusemaus, sie geht hervorragend an der Leine und geht immer erst nach uns ins Haus und auch aus dem Haus. Sie möchte alles Richtig machen und lässt sich beim Fressen Zeit, es wird nicht geschlungen sondern schön kleingekaut. Einfach ein Traumhund.

Aber sie ist sehr, sehr ängstlich, schreckt bei jedem Geräusch auf und steht auch immer gleich auf und geht in Deckung.

Auf der Straße zu laufen ist eine Qual für sie, sobald ein Auto kommt, macht sie sich ganz klein. Sie ist auch mit Leckerchin nicht abzulenken. Sie ist ganz Gos dÀtura, auch wenn sie ein Mischling ist, sie lässt sich nicht bestechen.
Aber sie macht jeden Tag kleine Fortschritte.

Sie versteht auch noch nicht, warum wir in den Wald gehen, im Garten kann man ja alles Erledigen. 
Im Haus hat sie nur ein Mal gemacht, als sie noch starken Durchfall hatte. 

Am Freitag waren wir beim Tierarzt, wir mussten etwas warten und Tara war dort die Ruhe selbst und hat geschlafen. Wir waren überrascht. (Vielleicht lag es daran, dass der erste Besuch am Montag, nur zum Gewicht wiegen war. Eine Runde durch die Rezeption, auf die Waage und wieder raus.)


Die Untersuchung war auch kein Problem für sie, sie nahm sogar zwei Leckerchin von der Tierärztin, die aber auch sehr behutsam mit Tara umging. Tara ist natürlich zu dünn und muss noch etwas zunehmen, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Von Tara waren alle in der Praxis begeistert. Sie zeigte keine Angst, was für uns     wirklich ein kleines Wunder war.  In ein paar Wochen werden wir eine Blutuntersuchung machen lassen, und hoffen natürlich, dass Tara gesund ist.

Am Freitagabend, ist Tara zum ersten Mal durch den Garten gerannt, es war eine Wonne für uns, das zu sehen. Aber als wir sie lobten hielt sie sofort inne und kam angekrochen. Sie dachte sicherlich, sie hat etwas falsch gemacht.
Wir ahnen welche Energie in ihr steckt, sie kann sie nur nicht raus lassen, etwas hindert sie, tief im Innern.
Heute, Tag 8 kennen wir noch immer nicht ihre Stimme, sie hat wirklich noch nicht gebellt.

Mit einer Hundeschule kommen wir hier nicht weiter, wir brauchen einen wirklichen Profi, wir wollen auch nichts falsch machen und ihre Ängste noch bestärken.

Wir haben uns für eine Dame entschieden, die Tierpsychologin ist und sogar ehrenamtliche Ausbildungsleiterin für die Ausbildung zum Therapie-Hund ist, und selber einen Hund aus dem Ausland hat.

Am Montag wird sie ein paar Stunden mit uns verbringen und Taras Verhalten studieren und natürlich auch unser Verhalten gegenüber Tara. Wir hoffen sehr für Tara, dass sie irgendwann eine selbstbewusste Hündin wird, die Dinge tut, weil es IHR Spaß macht und nicht nur, um uns Menschen zu gefallen.

Es wird ein langer Weg sein der gepflastert sein wird mit Rückschlägen, da machen wir uns nichts vor.
Aber ein Weg der sich lohnt.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und möchten von ganzem Herzen sagen, wie Glücklich wir mit Tara sind. Es war die einzig Richtige Entscheidung, einen Hund aus Ihrer Notvermittlung zu nehmen.

Ihre
Manuela und Georg R.

Liebe Frau Jasper,                    07.03.2011

es sind nun einige Wochen seit unserem 1. Bericht vergangen und wir können zu unserer Freude nur Gutes berichten.

Da wir der Annahme waren, das Tara sehr ängstlich ist, haben wir uns professionelle Hilfe geholt. Am 31.01.2011 war es soweit.
Der Tag war aufregend, sehr lehrreich und auch anstrengend. Tara verhielt sich wie gehabt, sie ging in Deckung als da ein fremder Mensch ins Haus kam. Die Tierpsychologin war drei Stunden mit uns zusammen,  auch mit uns in den Wald gefahren. Vorweg schon mal die gute Nachricht, Tara ist NICHT ängstlich sondern nur Unsicher im Umgang mit Allem, da sie scheinbar nie etwas kennengelernt hat, außer auf der Hut zu sein. Sie sagt, dass Tara Interesse zeigt und neugierig ist,  sie bereits nach so kurzer Zeit eine starke Bindung zu uns hat und wir, (gottseidank) mit Tara richtig umgehen. Aber wir müssen einige Veränderungen vornehmen. Angefangen mit dem Körbchen, das künftig in einer geschützten Ecken platziert werden soll,  nicht in den Wald laufen sondern fahren, da laute Geräusche, wie auch der Straßenlärm,  ihr größtes Problem ist.  Ab sofort wird Tara nur noch aus dem Futterbeutel alles bekommen, ob ihr Fressen oder Leckerchin, alles aus unserer Hand, um die Bindung zu uns zu stärken.


Das absolute Zauberwort heißt aber „Hundeleberwurst“ aus der Tube. Damit kann Tara sehr gut bei Stresssituationen  abgelenkt werden. Denn auch laut sprechende Menschen im Wald oder bellende Vierbeiner sind ihr nicht geheuer. Die Aufgabenstellung war noch länger aber um zum Ende zu kommen, wir haben gemeinsam alles umgesetzt bekommen. Wir treffen uns ca. alle 10 Tage mit der Tierpsychologin und entwickeln uns immer weiter. Der jetzige Stand ist, das Tara nach erfolgreichem Soft-Clicker Training nun die Grundkommandos: Sitz, Platz und Bleib beherrscht und große Freude hat, wenn mach Leckerchin in Brottüten  steckt und sie diese dann auspacken darf. Durch den Garten sprinten und schmusen ohne Ende,
liebt sie über alles.
Gebellt hat sie bisher noch immer nicht. Irgendwann werden wir uns bestimmt an die ruhige Zeit zurück sehnen.
Wir waren auch schon beim Hundefriseur und sind auch schon bei Kindern zu Besuch gewesen. Sie hat alles ohne Probleme gemeistert, na ja, den Friseurtermin hat sie wohl über sich ergehen lassen.

Nachdem Tara drei Wochen bei uns war, fing sie an sich ständig zu lecken und musste auch öfter pullern. Wir dachten schon sie hätte eine Blasenentzündung, aber als ich dann der Tierpsychologin erzählte, dass Tara anfängt Dinge wie z.B. Filzuntersetzer oder ein Handtuch zu stibitzen und alles ins Körbchen trägt,  war für sie klar, das Tara wohl läufig wird. So war es dann auch.
Heute ist der 21. Tag und wir haben eine sehr reinliche Tara erlebt und sind froh, alles gut überstanden zu haben. Nun können wir wieder in den Wald und müssen nicht abgelegene Wege suchen um ungestört laufen zu können.
In zwei bis drei Monaten werden wir Tara kastrieren lassen, dann ist das Thema auch erledigt.

Unsere Traumhündin Tara hat so viel in den letzten Wochen gelernt, dass wir wirklich nur staunen können. Manche Dinge gingen ganz schnell,  andere Dinge benötigen etwas mehr Zeit aber das A und O der Erziehung war und ist:  immer konsequent sein,  Gelassenheit, Geduld  und natürlich nie laut werden.  

Tara ist eine Mischlingshündin aber ihr Wesen ganz Gos dÀtura.  Wir sind wirklich froh, dass wir bereits Erfahrung mit dieser Rasse hatten, bevor sie zu uns kam. Auch wenn sie so hübsch sind mit ihren Kulleraugen, sollte man sie,  was die Erziehung betrifft, niemals unterschätzen und gleich klar stellen, wer der Boss ist.

Wir fangen nun an, in den Wald zu laufen. Es sind ca. 10 Minuten bis dorthin und hoffen, dass Tara bald Interesse an ihren Artgenossen hat.

Wir sind voller Optimismus das wir das auch noch schaffen werden und die eine oder andere Unsicherheit mit der Zeit auch vergeht.

Es grüßt Sie ganz herzlich
Manuela und Georg R.

Liebe Frau Jasper,                        26.07.2011

lange haben wir nicht von Tara berichtet und möchten dies nun nachholen.

Tara entwickelt sich wirklich toll und wir sagen uns immer wieder, welches Glück wir doch mit ihr haben.

Ende März haben wir die Ergebnisse der großen Blutuntersuchung bekommen und waren natürlich überglücklich dass Tara kerngesund ist. Auch unsere Tierärztin ist wohl erleichtert. Sie betreute schon unseren Gismo seit Welpen alter und wir haben gemeinsam ein sehr schweres letztes Jahr gehabt. Sie hat sich sicherlich Sorgen gemacht, wie wir es verkraften, wenn Tara krank wäre.

Aus der sehr schüchternen Tara ist nun langsam eine kleine Wilde geworden, zumindest in IHREM Garten, wo sie sich richtig austobt. Leider noch nicht im Wald mit Artgenossen.

Das Training mit der 10 Meter Laufleine im Wald haben wir nach zwei Tagen wieder eingestellt, da Tara nicht von unserer Seite wich. Sie fing zwar an hier und dort mal zu schnuppern, aber war nie weiter als fünf Schritte  von uns entfernt.

Nachdem Tara acht Wochen bei uns war, haben wir uns getraut, sie im Wald frei laufen zu lassen. Kamen uns Zwei- und Vierbeiner entgegen, machte sie einen großen Bogen. Mittlerweile läuft sie am Wegesrand einfach weiter. Immer öfter nimmt sie zaghaft Kontakt zu Artgenossen auf. Sind sie aber zu aufdringlich, will sie schnell weiter. Treffen wir eine ganze Hundescharr, versteckt sie sich hinter uns.
Ihre Liebe allerdings gehört zwei kleine Rüden. Sie ist ganz außer sich wenn wir sie treffen. Aber wie das so ist im Leben, die Herren haben kein Interesse.

Im April wurden einige Sanierungsarbeiten am und im Haus vorgenommen. Das war eine sehr schlimme Zeit für Tara.
Nach vier Wochen verkroch sie sich und wollte kaum noch fressen. Der Lärmpegel und die vielen fremden Männer, waren einfach zu viel für Tara.

Im Juni wurde Tara kastriert und erholte sich sehr schnell von der OP.
 
Auf der Straße zu laufen ist kein Problem mehr, in der Stadt ist sie noch sehr gestresst, es sind einfach zu viele Menschen für sie.
Ansonsten kann man Tara überall mitnehmen, sie legt sich brav hin und man merkt nicht, dass sie da ist. Aber auch mal zu Hause alleine bleiben ist ok für sie.

Unsere erste Kurzreise nach Berlin inklusive Fahrt und Hotel,  hat sie prima überstanden.

Wenn wir Besuch bekommen verdrückt sie sich in ein anderes Zimmer oder sucht ihren Lieblingsplatz im Garten auf. Bleibt der Besuch für einige Tage, wie gerade gewesen, geht sie von ganz alleine, spätestens am zweiten Tag, auf die Besucher zu und möchte ständig beschmust werden.

Tara wird immer selbstsicherer und in einigen Dingen sogar frecher. Zurzeit fängt sie an, an der Leine zu ziehen und möchte Insekten jagen und buddelt sich im Garten Kuhlen in die sie sich dann reinlegt. Sie knabbert Socken an und auch uns. Halt all die Dinge, die man  von einem jungen Hund kennt. Sie holt scheinbar nun alles nach. Also Langeweile hat man mit ihr nicht.


Demnächst besuchen wir eine Hundeschule und hoffen das Tara dafür bereit ist. Sie sprintet durch den Garten und springt gerne
über Hindernisse, vielleicht hat sie an Agility Spaß.


Wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie Tara noch vor sechs Monaten war, können wir es kaum glauben. Sie kroch mehr über den Boden als dass sie lief, sie ging in Deckung bei jedem lautem Geräusch auch wenn es nur das Abstellen eines Tellers war.  
Aus dem 14,8 Kilo abgemagerten Bündel Hund ist nun eine 20 Kilo schwere verspielte Hündin geworden. Die sehr gehorsam ist, na ja, fast immer. Da wo wir jetzt sind, ist in so kurzer Zeit nur möglich, weil Tara lernen wollte und sehr schnell Vertrauen zu uns hatte.

Was wohl immer bleiben wird, ist ihre große Angst wenn es irgendwo knallt oder nicht raus wollen, wenn es stark regnet und Besucher aus dem Weg geht.
Damit können wir aber locker leben.

Es grüßt Sie herzlichst
Manuela und Georg R.


Liebe Julia,                                                                       03.02.2012
                    
wir können es kaum glauben, aber Tara ist nun schon über ein Jahr bei uns. Wir haben mit ihr so viel erlebt, und ratz – fatz, war ein Jahr vergangen.
 
Hier ein kleiner Bericht, wie der Herbst/Winter mit ihr war.

Obwohl Tara kaum Kontakt zu Artgenossen aufnahm, haben wir dennoch beschlossen, im Oktober 2011 am Gossi-Treff  in Himmelberg teilzunehmen.

Tara zeigte kein Interesse an all die vielen Fellnasen, (ich glaube es waren an die 16 Hunde) sie ließen Tara in Ruhe.   
Alle Gossis und Mischlinge bei diesem Treffen waren super sozialisiert und nutzten Tara´s Unsicherheit nicht aus. Also, wie gewohnt trennten wir uns beim Laufen. Herrchen vorne und Frauchen am Ende. So hatte Tara gut zu tun gehabt uns zu
hüten und ist die Wanderstrecke sicherlich sechs bis sieben Mal mehr gelaufen als wir.

Interessant wurde es aber als wir wieder zu Hause waren.

Wenn wir im Wald Hunde begegnen, die nicht bellen und nicht angerannt kommen, geht Tara auf sie zu und es kommt immer öfter vor, dass sie mit ihnen ein paar Runden dreht. Da geht uns das Herz auf.


Beim Gossi-Treffen lernten wir Heike kennen. Heike erzählte uns einiges über die Tellington Touch-Methode. Dass durch die Art der Berührungen, Ängste und Verspannungen, genommen werden kann. Wir waren neugierig geworden und machten einen Besuchstermin mit Heike.

Heike war mittlerweile bereits drei Mal bei uns und Tara war nach der Anwendung viel entspannter. Bei ihrem letzten Besuch brachte Heike ihre beiden Hunde mit.
Prämiere für Tara – da es der erste Hundebesuch war – der erfolgreich, ohne Stress, ablief.

Ansonsten freuen wir uns auf das nächste Gossi-Treffen im April 2012 in Thüringen und hoffen das viele daran teilnehmen werden.

Bis dahin viele liebe Grüße
Manuela und Georg